Eine alte Burg stellt man sich als eine riesige Anordnung grauer Felsbrocken vor. Weit gefehlt, wie sich beim genaueren Hinschauen zeigt.
Getreu dem Motto „different view“ habe ich in den letzen Wochen bei einigen Besuchen um und in der Wilhelmsburg immer wieder fotografiert. Aus etwas unüblichen Winkeln genau so, wie auch mit besonderen Aufnahmetechniken. Dabei sind Aufnahmen entstanden, die auf eine ganz besondere Weise eine andere Seite der Burg zeigen. Da gibt es intensive Farben, Spiel von Licht und Schatten, Gemälde, und vieles mehr zu bewundern.
Man muss sich nur die Zeit nehmen und die Dunkelheit überwinden. Seie es, indem man seine Augan an die Umgebung gewöhnt, oder eben mit einer ausgefeilten Aufnahmetechnik.
Einige der Bilder sind mit einer als „High Dynamic Range (HDR)“ bekannten Technik entstanden. Dabei werden Belichtungsreihen eines Motivs erstellt, und zwar so, dass vom dunkelsten Schwarz bis zum hellsten Weis jede Helligkeitsstufe in einem der Bilder enthalten ist. Eine normale Kamrea kann diesen Helligkeitsumfang nicht in einer Aufnahme darstellen. Die Belichtungsreihe allerdings, mit einer speziellen Software zusammengefüht, ermöglicht es, den gesamten Umfang kompriniert abzubilden.
Übrigens: der nächste Beitrag wird meine ersten Eindrücke aus einer Probe der AIDA bringen. Und am Sonntag gibt es wieder eine Führung, ab 10:00 Uhr. Vielleicht sehen wir und da.
Bis bald,
Gerhard